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Alle Anforderungen der TrinkwEGV jetzt digital umsetzbar mit RiskPlus

Nach der TrinkwEGV ist vor der TrinkwV – RiskPlus denkt Risikomanagement weiter

Nach der TrinkwEGV ist vor der TrinkwV – RiskPlus denkt Risikomanagement weiter

Die erste Hürde ist gemeistert: Über 350 RiskPlus-Kunden reichten ihre Unterlagen fristgerecht bei den Behörden ein. Die Berichte und Exporte umfassten Einzugsgebietsbeschreibung, Gefährdungsanalyse, Risikoabschätzung, Untersuchungsprogramm und eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse. Unsere Kunden haben zu diesem Abgabe-Erfolg beigetragen: Ihr Feedback zu Funktionen, Optimierungsmöglichkeiten und Praxiserfahrungen flossen direkt in die Weiterentwicklung von RiskPlus ein. Dieses Wissen hilft nicht nur, die Software praxisnaher zu gestalten, sondern unterstützt auch die Wasserversorger optimal bei der nächsten Phase – der Prüfung durch die Behörden.

Die Prüfphase der Behörden ist gestartet

Seit dem 12. November 2025 prüfen die Behörden die eingereichten Dokumentationen auf Vollständigkeit und Plausibilität. Auf Basis dieser Bewertungen können Maßnahmen festgelegt werden, um Risiken in der Trinkwasserversorgung zu minimieren – etwa durch Auflagen in den Einzugsgebieten. Oft wird durch die Bearbeitung deutlich, wo Lücken bestehen und Informationen noch erhoben werden müssen.
Die Festlegung und Umsetzung der Maßnahmen ist zugleich eine Kommunikationsaufgabe. Betroffene Wasserversorger müssen informiert werden und die Wirksamkeit der Maßnahmen wird später erneut von den Behörden bewertet.

Die Wasserversorger sind grundsätzlich verpflichtet, ihr Risikomanagement regelmäßig zu aktualisieren. Bei neuen Risiken oder veränderten Rahmenbedingungen müssen die Maßnahmen angepasst und auch das Untersuchungsprogramm gegebenenfalls angepasst werden. Es lohnt sich deshalb für Wasserversorgungsunternehmen, stets am Ball zu bleiben und alle anfallenden Änderungen in der täglichen Arbeit der Risikobewertung mit RiskPlus zu erledigen sowie neue Daten vom Labor regelmäßig zu ergänzen.

Was regelt die TrinkwV?

Während die TrinkwEGV den Fokus auf die systematische Ermittlung und Bewertung von Risiken in Einzugsgebieten legt, wird mit der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), die seit 24. Juni 2023 in Kraft ist, der Rahmen für die sichere und gesundheitlich unbedenkliche Trinkwasserversorgung geschaffen. Sie definiert Grenzwerte für mikrobiologische, chemische und physikalische Parameter und richtet sich an Wasserversorger, Betreiber von Trinkwasserinstallationen und Überwachungsbehörden. Auch Vermieter und Betreiber öffentlicher Gebäude werden darin angesprochen. Die TrinkwV 2023 markiert durch die Einführung des risikobasierten Ansatzes einen Paradigmenwechsel, weg von der reinen „Endproduktkontrolle“, hin zu einem präventiven, ganzheitlichen und prozessorientierten Risikomanagement. Sie führt die Elemente der Gefährdungsanalyse, Risikoabschätzung und Risikobeherrschung für Wasserversorgungsanlagen ein, die in einem risikobasierten Untersuchungsplan zum Monitoring der Trinkwasserqualität münden. Zudem integriert sie die Erkenntnisse aus der TrinkwEGV, so dass die gesamte Prozesskette der Wasserversorgung berücksichtigt wird.

Die frühe Vorbereitung lohnt sich

Wer sich frühzeitig mit der TrinkwV beschäftigt, kann Anlagen und Prozesse rechtzeitig erfassen und bewerten, Schwachstellen erkennen und interne Abläufe optimieren. Eine weitere Aufgabe wird zudem darin liegen, Mitarbeitende gezielt zu schulen, Dokumentationen systematisch aufzubauen oder zu aktualisieren. Bereits jetzt können Investitionen zielgerichtet geplant werden, um die Versorgungssicherheit und die hohe Qualität des Trinkwassers zu gewährleisten.

Fazit

Der Übergang von der TrinkwEGV zur TrinkwV bietet Wasserversorgern die Chance, Risiken frühzeitig zu erkennen, Abläufe effizient zu gestalten und langfristige Planungssicherheit zu gewinnen. Mit RiskPlus lassen sich Risikobewertungen systematisch, nachvollziehbar und effizient durchführen – ein entscheidender Vorteil für die sichere Trinkwasserversorgung von morgen. Da die Software dynamisch und nah an der Praxis entwickelt wird, können uns jederzeit Bedarfe für ein nutzerfreundliches Risikomanagement für die Wasserversorgung mitgeteilt werden. Schreiben Sie uns gerne an support@riskplus.info.